Die Kammeroper Frankfurt bezaubert mit Rossinis „Seidener Leiter“

Diese „Komischen Oper“ hätte keinen besseren Platz finden können als den Palmengarten Frankfurt: Hohe alte Bäumen und ein Teich inszenieren ein einzigartiges Opernhaus.

BildDie Kammeroper Frankfurt ist seit Jahrzehnten nicht nur bekannt für ihre amüsant-spielfreudigen Aufführungen berühmter Opern und Opere Buffe („Komischer Opern“) in deutscher Sprache, sondern auch für ihre enge Verbindung zu einem Komponisten: Rossini. Nach dem rauschenden Erfolg mit Rossinis „Glücklicher Täuschung“ im letzten Jahr präsentiert die Kammeroper 2023 ein weiteres frühes komödiantisches Juwel Rossinis: „Die seidene Leiter“.

Die Geschichte
Über die titelgebende seidene Leiter, klettert Dorvil jede Nacht zu seiner jungen Gattin Gulia, denn die beiden haben ohne Wissen ihres Vormunds Dormont geheiratet. Der hat nämlich einen Offizier als Bräutigam für sein Mündel vorgesehen. Also muss eine Intrige her, und Rossini brennt im Folgenden ein musikalisches und komisches Feuerwerk an Verwirrungen und Verwechslungen, Liebe und Eifersucht ab.

Das erst 20jährige Genie schrieb „Die seidene Leiter“ als Auftragswerk für das kleine venezianische Theater „Teatro San Moisè“ und der unbekümmerte Geist des venezianischen Karnevals scheint durch diese Werke zu strömen. Das Werk machte bei der Uraufführung 1812 „Furore im Großen“ wie Rossinis befriedigt vermerkte und die Overtüre ging um die Welt. Aber die Oper als Ganzes wurde im 20. Jahrhundert nur noch selten gespielt. Die Inszenierungen von Rainer Pudenz zeigen diese Frühwerke Rossinis in deutscher Sprache und so frisch, als säße man in der Premierenloge des Teatro San Moisè in Venedig.

Gewöhnlich ist hier nichts.
Im Palmengarten Frankfurt wirkt die „Opere Buffe“ auf alle Sinne. Mitunter singt bei einer Aufführung eine Nachtigall mit dem Liberetto um die Wette, oder der sorgenvolle Blick der Zuschauer richtet sich bei dunklen Wolken gen Himmel. Mit bester Akustik und mit einem leidenschaftlichen Ensemble in bester Theaterqualität erlebt man ein Opernfeeling, das insbesondere durch die deutsch-sprachige Inszenierung verzaubert und begeistert.

Zwanglos erlebt der Besucher in einem intimen Rahmen die Oper mit Picknickkorb statt mit Abendtäschchen, opern-unüblich im Freien und inmitten einer Szenerie der Natur. Ein solcher Opernabend im Palmengarten kann leicht zur Einstiegsdroge zu dem Rausch der Opernwelt werden. Dazu trägt auch der dem Komischen zugeneigte, freche Inszenierungsstil bei – auch wenn sich die Opern-Macher konsequent dem Werk verpflichtet fühlen, weit weg vom sommerlichen Eventtheater oder einem Stadttheater.
Seit Beginn der Produktion kam das Ensemble jeweils neu zusammen, geprobt wurde dort, wo gespielt wurde: Unter freiem Himmel im Biotop des Palmengarten Frankfurt zwischen Sträuchern, Blumen, Bäumen und Teichen.
Ein Abend und ein Erlebnis, das man auf keinen Fall versäumen sollte.

Wann- Wie – Wo
Aufführungsort: Musikpavillon /Orchestermuschel im Palmengarten Frankfurt
Termine: jeweils 20:00 h. Bei Regen finden die Aufführungen konzertant statt.
Premiere: 8.7.2023
Aufführungen siehe Ankündigung www.kammeroper-frankfurt.de
Eintrittskarten: Frankfurt Ticket Tel. 069 13 40 400 und an der Abendkasse
Eingang: Bockenheimer Landstraße / Palmengartenstraße 11, und Siesmayerstraße 61, 60325 Frankfurt
Internet: www.kammeroper-frankfurt.de

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