Vom 7,5 Tonner zum 3,5 Transporter sprintet die Maut

Nachdem sich die Lkw-Maut zum 01.01.23 erhöht hat, wird es zum 01.01.24 eine weitere Reform geben. Dann werden auch Sprinter betroffen sein.

BildUnd wer als Spediteur in den Rückspiegel blickt, blickt auf ein weiteres Novum: Das bisherige Bundesamt für Güterverkehr (BAG) ist umbenannt in Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Die Behörde, die auch die Erfüllung der Mautvorgaben kontrolliert. Sie fährt auch die Lkw-Fahrern bekannten silbernen Fahrzeuge. Die nun neu designt werden. Von 7,5 t zu 3,5 – von BAG zu BALM: Viel Neues also im Rückspiegel. Eine Vorschau, ein Rückblick, im Sprint:

Kurz vor dem Jahreswechsel sah es fast noch so aus, als käme die für ab Januar 23 geplante Lkw-Maut-Erhöhung zunächst wieder vom Tisch. Ein Grund, der dafür geltend gemacht werden konnte: die hohen Treibstoffpreise. Die Spekulationen auf eine Verschiebung erfüllten sich dann letztlich indes nicht – die Maut-Erhöhung kam zum 01.01.23 für die 7,5-Tonner dann doch. U. a. bedingt durch das neue, turnusgemäß erfolgte Wegekostengutachten. Zum 01.01.2024 soll es dann eine weitere Maut-Ausdehnung auf Fahrzeuge ab 3,5 t geben. Damit werden dann also auch Sprinter betroffen sein. 

Und jetzt 2023 – welche höheren Gesamtkosten müssen Logistiker für heute (und dann auch schon für morgen, 2024) ins Kalkül ziehen? Frage- und Ausrufezeichen, die auch über Frachtenbörsen wie z. B. der SCHÜTTGUTBÖRSE stehen. Um an diesem Beispiel zu bleiben: Aktuell hat die Schüttgutbörse kurzfristig noch Fracht- und Laderaum Richtung Osten frei. Richtung Thüringen, Sachsen, Polen. Schubboden 90 m³ etwa und Frachtraum Kipper.

Insgesamt umfasst das Leistungsspektrum dieser logistischen Drehscheibe die Bereiche Schrott- und NE-Metalllogistik, Recycling- und Abfalltransporte, Erdbewegungen und Baustellenlogistik. Bis hin zu Getreide-, Dünger- und Futtermitteltransporten. Für eine bewährt zuverlässige Auftragsabwicklung wird die jetzt erhöhte Maut mit eingeplant. Und auch die Veränderungen zum 01.01.24 schon mitgedacht, wo neue CO2-Differenzierungen angekündigt sind.

Dies gilt natürlich auch für internationale Frachtenbörsen wie EU CARGO24. Die jeweilige Mautreform ist immer im Fokus. Sowohl im Rückspiegel als auch vorausschauend. Für möglichst viel Planungssicherheit.

Die erhöhten Wegekosten finanzieren dabei nun – verkehrsträgerübergreifend – die gesamte Verkehrsinfrastruktur. Also auch Schienen- und Wasserwege.

Indes braucht der systemrelevante Güterkraftverkehr den Weg frei. Mit entsprechender Maut auf Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Das Gros des Güterverkehrs wird nach wie vor auf der Straße bewegt. Auch zu mauterhöhten Kosten und sich ändernden CO2-Preisen.

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