Die Strafanzeigen gegen Viola Kleinau (u.a. erstattet vom „Land Berlin“) wachsen an. Es wird gruselig.

Das Berlin-Pankower Kleingartenwesen darf nicht zum verachteten „Paria“ innerhalb des deutschen Kleingartenwesens werden ? Lasst das nicht zu !

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Der Berliner Landesverband der Gartenfreunde, mehrere Berliner Bezirksverbände der Gartenfreunde, das Bezirksamt Pankow von Berlin ….. kritisieren scharf das Vorgehen des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow (unter Viola Kleinau). Siehe dazu u.a. auch den aktuellen Bericht des „Tagesspiegel“: HIER. Vor Jahren schon hatte auch die „Morgenpost“ Interessantes berichtet: HIER.

Der Bundesverband der Deutschen Gartenfreunde weist seit einigen Tagen als sein zuständiges Präsidiumsmitglied für Finanzen nun nicht mehr Viola Kleinau aus, sondern stattdessen „N.N.“. So auch heute (am 28.1.2023).

Offener Brief an Viola Kleinau: Treten Sie jetzt zurück (als Vorsitzende UND als Geschäftsführerin des Bezirksverbands Pankow) ! Aber sofort ! Ohne Tricksereien ! Und ohne erneute Unwahrheiten und Verdrehungen ggü. Pankower Delegierten und Vereinsvorsitzenden ! Ihre Behauptung, es ging bei allem jeweils nur um eine andere Auffassung zur Frage der BSR-Gebühren, das sei alles, ist lächerlich. Was ist mit den nicht weitergeleiteten Geldern denn seinerzeit jeweils geschehen ?

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Nachfolgend der vollständige offene Brief vom 27.1.2023 an Viola Kleinau:

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Sehr geehrte Frau Kleinau,

Ihre Argumentation ist lächerlich. Ihre Rechtsverstöße und die Art und Weise Ihres Vorgehens sind durch nichts zu rechtfertigen. Zivilrechtliche Probleme können nicht unter rechtswidriger Zuhilfenahme von Verstößen gegen das Vereinsrecht oder durch Begehung von Taten, die den Verdacht von Straftaten (Untreue) rechtfertigen, angegangen werden. Es ist kaum vorstellbar, daß Sie (als Handelsfachwirtin !) das nicht wissen. Das hätte man anders angehen können. Nur durch das Entgegenkommen des Bezirksamts Pankow von Berlin und die große Hilfe des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin, nicht durch Ihr Bemühen (vgl. dazu das Schreiben des Bezirksamts Pankow), konnte großer Schaden für viele Pankower Kleingärtner verhindert werden. Das Ganze war hochriskant. 

Im übrigen glaube ich Ihnen nicht, was Ihre angeblichen Motive für Ihr neuerliches rechtswidriges Handeln betrifft. Es erscheint nicht glaubhaft, daß das lange Nicht-Weiterleiten der Gelder (Pacht der Kleingärtner) an das Land Berlin, nur darauf beruhte, daß Sie die Frage der BSR-Gebühren anders gesehen haben als das Land Berlin. Sie wissen genau, daß der Bezirksverband bezüglich der Pachtgelder NUR eine Weiterleitungsfunktion hat, ohne eigenen Dispositionsspielraum. Und was ist denn mit den Pachtgeldern seinerzeit jeweils geschehen, wofür wurden sie seinerzeit jeweils verausgabt ? Inzwischen sind Sie zahlungsbereit (bereit zur Weiterleitung), gezwungenermaßen, konnten aber nicht bereits alles bezahlen. Offenbar wurden die zurückgehaltenen Pachtgelder also seinerzeit jeweils nicht nur „geparkt“.

Die Kritik des Vorsitzenden vom Landesverband der Gartenfreunde Berlin ist vollauf gerechtfertigt.

Etliche Pankower Kleingärtner sehen in Ihrem Verhalten einen Zusammenhang mit der exorbitanten Erhöhung der Bezirksverbandsabgabe (von 70 auf 130 Euro), im Jahre 2022, und den damit verbundenen sehr dubiosen Abstimmungsmodalitäten auf dem Verbandstag. Sahen Sie -vielleicht angsterfüllt- die dringende Notwendigkeit jetzt schnell an viel Geld heranzukommen. 

Sie sind hier ebenso wenig glaubwürdig wie seinerzeit bei Ihrer Aussage ggü. den Delegierten, daß die von Ihnen mitgegründete Makler-GmbH (u.a. für Datschenanlagen – mit der Möglichkeit der Nutzung von Insiderwissen) keinerlei Gewinninteressen hat, was steuer- und unternehmensrechtlich unstrittig garnicht möglich ist. Das wissen Sie ganz gewiß. Weitere Beispiele lassen sich nennen. 

Und die plötzliche „scheinbare Nettigkeit“ Ihrer an mich gerichteten Schreiben vom Januar 2023 hat nur offenkundig den taktischen Zweck, diese Ihre Schreiben später vorzeigen zu können, um Ihre vermeintliche Gesprächsbereitschaft zu „dokumentieren“. Ehrenamt degeneriert bei Ihnen zur „taktischen Finesse“, verbunden mit Rechtsverstößen. 

Seit Sie im Amt sind (incl. Ihres für Sie persönlich finanziell erstaunlich lukrativen Amts als Geschäftsführerin) hat das Pankower Kleingartenwesen eine einzigartige Abwärtsbewegung und Schrumpfung erlebt. Das kann nicht bestritten werden.

Wenn es tatsächlich jetzt zur Kündigung der vielen Pankower Kleingärtner-Unterpachtverträge gekommen wäre (und es war durch Ihr Verhalten nahe dran), dann hätten Sie möglicherweise Ihre Hände in Unschuld gewaschen. Auch Entwidmungen wären gekommen. Und wer hätte dabei letztlich verdient ? = Grundstücksspekulanten und Makler. Da bewegen wir uns ggf. im Millionen-Euro-Bereich.

Frau Kleinau, was kommt als nächstes ?

Ich empfinde Ihre Amtsausübung als absolut unwürdig (verbunden mit großem Schaden für viele Pankower Kleingärtner) und empfehle Ihnen dringend den Rücktritt von allen Ämtern. 

Mit freundlichen Grüßen
Axel Quandt

Aus der Polizeiakte zu Viola Kleinau:
https://www.pankower-gartenzwerge.de/interessengegensätze/aus-der-polizeiakte/  

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Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht
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