Effiziente postgraduale Weiterbildung im Gesundheitswesen

Neues Buch von Prof. Dr. André Reuter mit Beiträgen von Prof. Dr. Dr. Thomas Gergen und Prof. Dr. Ralf Rössler am Beispiel der DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry

BildWiltz, den 6.10.2020

Der Diskurs über die postgraduale Weiterbildung im Gesundheitswesen setzt eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Lissabon-Agenda und dem Brügge/Kopenhagen-Prozess, dem europäischen Pendant zum national ausgelegten Bologna-Prozess, voraus. Genau diese Aspekte thematisieren die Autoren André Reuter, Thomas Gergen und Ralf Rössler im vorliegenden Band 37 der EIKV Schriftenreihe zum Wissens- und Wertemanagement.

Während der Bologna-Prozess die universitäre Erstausbildung adressiert, steht der Brügge-/Kopenhagen-Prozess der EU-Kommission für die Harmonisierung der beruflichen Bildung. Die EU-Kommission schreibt in ihrem Memorandum zum Lebenslangen Lernen: „Hauptakteure von Wissensgesellschaften sind die Menschen. Was in erster Linie zählt, ist die Fähigkeit der Menschen, Wissen zu produzieren und dieses Wissen effektiv und intelligent zu nutzen, und dies unter sich ständig verändernden Rahmenbedingungen. Wollen sie diese Fähigkeit voll entwickeln, müssen die Menschen bereit und in der Lage sein, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und – kurz gesagt – aktive Staatsbürger zu werden. Lebenslange Aus- und Weiterbildung ist für alle der beste Weg, um den Herausforderungen des Wandels zu begegnen.“

Eindeutiger lassen sich Anspruch und Zielsetzung dieses Buches kaum beschreiben. Berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungsmaßnahmen im Gesundheitswesen erfüllen ihren Sinn und Zweck nur, wenn sie studierendenzentriert, ergebnisorientiert und eindeutig Praxis bezogen ausgelegt und durchgeführt werden. Der rasante Fortschritt in der Medizin, die Entwicklung der Alterspyramide der Bevölkerung und Änderungen im Anspruchsdenken der Menschen fordern, dass im Gesundheitswesen Lernen nie aufhören darf.

Ziel einer berufsbegleitenden postgradualen Weiterbildung ist es mithin, die Berufsfähigkeit auf hohem Niveau zu erhalten und stetig auszubauen. Information und Wissen sind sozioökonomische Ressourcen, intangible Wirtschaftsgüter sowie immaterielle Vermögenswerte. Sie legen den Grundstein für zukunftsweisendes Struktur-/Organisations- und Beziehungskapital in Praxen ebenso wie in Kliniken und Gesundheitszentren.

Die DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry verfolgt mit ihren berufsbegleitenden postgradualen Weiterbildungsmaßnahmen eine konsequente Prozess- und Outcome-Orientierung bis hin zum Paradigmenwechsel von der dozentengesteuerten Wissensvermittlung hin zur studierendenzentrierten Kompetenzentwicklung. Der vorliegende Band 37 der Schriftenreihe zum Wissens- und Wertemanagement des European Institute for Knowledge and Management (EIKV) mit Sitz in Luxemburg beschreibt Grundlagen und Rahmenbedingungen dieser Entwicklung.

Nach Ansicht der Autoren gibt es keinen Widerspruch zwischen beruflicher und universitärer Weiterbildung, wenn letztere gezielt theoretische und praktische patientenbezogene Diagnose-, Behandlungs- und Betreuungs-Methoden integriert.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Information und dem Wissen als sozioökonomische Ressource bereitet so auf die Themen immaterielle Wirtschaftsgüter sowie immaterielle Vermögenswerte und die Frage nach der Rolle der Stakeholder der postgradualen Weiterbildung vor. Anschließend wird die DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry vorgestellt. Im Vergleich zu traditionellen Hochschulen zeigt sie eine Reihe von besonderen Differenzierungsmerkmalen. Die Kapitel 6, 7 und 8 umfassen die Gastbeiträge von Prof. Dr. Ralf Rössler, Dekan der DTMD University, sowie von Prof. Dr. Dr. Thomas Gergen von der Universität Saarbrücken. Rössler beschreibt den Impakt der Digitalisierung auf die medizische Weiterbildung sowie den Feedback-Mechanismus, der von einem bilateralen Informations- und Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis ausgeht. Gergen befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die postgraduale Weiterbildung. Seine profunde Analyse und Bewertung legen dabei offen, dass die luxemburgische Hochschulpolitik teilweise ohne gesicherte rechtliche Basis agiert.

Dem Qualitäts- und Innovationsmanagement der DTMD University sowie den andragogischen Besonderheiten der postgradualen Weiterbildung ist zudem jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet.

Band 37 der Schriftenreihe des European Institute for Knowledge and Value Management (EIKV) kann über den nachfolgenden Link kostenfrei heruntergeladen werden

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Die DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry ist eine ISO zertifizierte und akkreditierte staatlich als „Institut de Formation Continue“ anerkannte private Hochschule luxemburgischen Rechts mit Sitz und Campus im Schloss Wiltz in Luxemburg.

Mit ihrem internationalen Netzwerk hochqualifizierter Professoren und Dozenten europäischer Hochschulen und Universitätskliniken, akkreditierter akademischer Lehrpraxen, akkreditierter universitärer An-Institute sowie internationaler Hochschulkooperationen bietet die DTMD University berufsbegleitende postgraduale Studienprogramme und Weiterbildungsmaßnahmen für Digitale Technologien im Gesundheitswesen an. Diese richten sich ausschließlich an approbierte Mediziner und Zahnmediziner sowie an geprüfte Fachkräfte mit nachgewiesener Berufsexpertise in medizinischen sowie angrenzenden Bereichen.

Ziel der DTMD University ist es, den Studierenden neben fortschrittlichem Wissen über neue digitale Technologien vor allem berufsbezogene Kompetenzen, Fertigkeiten und Haltungen zu vermitteln. Masterabsolventen der DTMD University können aktuelle Forschungsergebnisse zielorientiert in der stationären und ambulanten Versorgungspraxis anwenden, um substanzielle Fortschritte in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Versorgung sicherzustellen.

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