Mit der Pockenimpfung gegen die Ausbreitung von Corona

Arzt schlägt neuartige Maßnahme im Kampf gegen das Corona Virus vor

Dr. med. Alexander M.Stellfeldt: Als Facharzt für Allgemeinmedizin schlage ich auf diesem Wege einen neuen Denkansatz vor, der möglicherweise zur Eindämmung der aktuellen Corona-Pandemie beitragen kann.

Gewählt wird dieser ansonsten unüblichen Weg der Publizierung, weil er am schnellsten interdisziplinär potentielle Entscheidungsträger erreicht und das Kon­zept – selbst unter Berücksichtigung zu erwartender fachlicher Einwände – ein hohes Ausmaß an zumindest theoretisch-wissenschaftlicher Plausibilität bietet, die nicht zerredet, sondern in Anbetracht mangelnder Alternativen und der Be­drohlichkeit der Gesamtsituation schnellstmöglich an Hand der ebenfalls vorgeschlagenen Methodik unvoreingenommen überprüft werden sollte.

Gewählt wird die Präsentation in allgemeinverständlicher Sprache, auf die Gefahr der potentiellen Einbuße an wissenschaftlicher Professionalität hin. Besondere Situationen erfordern bisweilen besondere Maßnahmen. Als Arzt, dessen oberste beruflich-moralische Handlungsmaxime es ist, Leben zu erhalten und Leiden zu lindern, zumindest jedoch nicht zu schaden (nil nocere) gebietet es das ärztliche Gewissen, den nachfolgend dargelegten Denkansatz zumindest einmal öffentlich zur Diskussion zu stellen.

Darstellung des neuartigen Lösungsansatzes

Eine Erfahrungstatsache aus der täglichen ärztlichen Praxis ist folgende: Es kommt praktisch nicht vor, dass ein Patient an zwei schweren Viruserkrankungen gleichzeitig erkrankt. Wohl kommen bakterielle Zusatzinfektionen vor, wie eine bakterielle Lungenentzündung, die sich auf eine Influenza-Erkrankung aufpfropft. Aber zwei gleiche Erkrankungen mit der gleichen Erregerklasse (zwei virale Erkrankungen) gleichzeitig werden kaum beobachtet.

Durch die Pockenschutzimpfung „gaukelt man dem Körper vor“ er sei mit dem Pockenvirus infiziert und er beginnt Antikörper zu bilden. Der Körper „glaubt“ also, er habe bereits eine schwere Viruserkrankung. Aus theoretischen Überlegungen heraus könnte dies dazu führen, dass er eine zweite, nämlich die Coronavirus-Infektion, nicht gleichzeitig zulässt. Dieser Schutz vor der Corona-Infektion basiert dabei dann nicht auf Antikörpern, ist also keine echte Immunität, verhindert aber das Auftreten der Corona-assoziierten Symptome.

Die Pocken gelten als ausgerottet. Vor ca. 20 Jahren wurde deshalb die Pockenschutzimpfung weltweit abgeschafft. Dies könnte erklären, warum die Pandemie einerseits relativ junge Patienten betrifft, die niemals eine Pockenschutzimpfung erhalten haben. Andererseits aber auch sehr alte Patienten, bei denen die Pockenschutzimpfung schon zu lange zurückliegt.

Überprüfen könnte man diesen Ansatz, indem man bei jedem an CoviD-19 verstorbenen Patienten den Pockenimpfstatus überprüft . Es könnte möglich sein, dass überwiegend diejenigen Patienten an CoviD-19 erkranken und sterben, die keine Pockenschutzimpfung erhalten haben.

Eine weltweite Wiedereinführung der Pockenschutzimpfung könnte die CoviD-19 Ausbreitung aus theoretischen Erwägungen heraus, so eindämmen.

Zusätzliche Anmerkung: Aus gegebenem Anlass möchte ich an dieser Stelle noch auf Desinfektions- bzw. Behandlungsmaßnahmen gegen das Corona-Virus unter Anwendung der Substanz „Dimethylsulfoxid“ hinweisen. Diese zielt auf eine Virusinaktivierung durch Zerstörung der viralen Lipidhülle und wird bereits alternativtherapeutisch erfolgreich gegen andere Viruserkrankungen eingesetzt.

Forschungsergebnisse, die den oben dargestellten Ansatz plausibel machen

Die nachfolgend exemplarisch aus dem Internet zitierte wissenschaftliche Studie unter­stützt die Plausibilität des vorgeschlagenen Ansatzes.

Sinngemäß zusammengefasst und frei übersetzt: „Die Forschungsergebnisse unserer Studie deuten darauf hin, dass die regelmäßig beobachtbare Ab­nahme der Zahl der durch Rhinoviren verursachten „banalen“ grippalen Infekte gegen Ende der jeweiligen Wintersaison nicht nur regelmäßig mit dem Anstieg der echten Influenza-Fälle korrespondiert, sondern dass diese Abnahme der Infektionsrate der einen Viruserkrankung durch Rhinoviren gerade durch die Zunahme der Ansteckungsfälle mit einer zweiten Viruserkrankung (dem echten Influenza Virus) ursächlich bedingt ist. Das Influenza Virus kickt das Rhinovirus praktisch aus dem Körper. Gleichzeitiges Erkranken mit Symptomen zweier unterschiedlicher virusbedingter Infektionen kommt praktisch nicht vor.“

By Adam Townsend on 12/18/2019. Source: MedicineNet Health News. Getting a cold and the flu at the same time is possible. And during it sounds awful, it hardly ever happens, according to a new study from the UK. Rhinoviruses which cause colds and influenza viruses which cause flu are locked in a death struggle for your respiratory real estate, so much so which the flu usually kicks rhinoviruses, well, out in the cold. Our key finding shows which competition with flu in winter may explain why cold infections tend to dimi­nish during winter seasons,“ Dr. Sema Nickbakhsh, a researcher at University of Glasgow, said in a press release. „One really striking pattern in our data is the decline in cases of the respiratory virus rhi­novirus, which is typically a mild common cold-causing virus, occurring during winter, around the time which flu activity increases.The suggests which the drop in colds in late winter not only corresponds with a rise in flu infections, but is caused by the rise in flu infections, Dr. Nickbakhsh said.

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