Erstmals großes Kinderopernprojekt in Schulen geplant.
Geburtstag:
2020 feiern die Salzburger Festspiele ihr 100-jähriges Jubiläum. Mit Angeboten aus Oper, Schauspiel und Konzert für alle von 6 bis 18 Jahren, feiern auch die jüngsten den runden Geburtstag mit: „Gold“, das erste Mal bei den Festspielen zu sehen, von Leonard Evers, inszeniert von Annika Haller, erzählt das Grimm’sche Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ in einer spannenden Version für Tenor und Percussion. Angelo Pollak, vielgerühmt für seine Heidegger Interpretation in der Uraufführung von Banalität der Liebe, übernimmt den Tenorpart, begleitet von Richard Putz u.a. am Marimbaphon.
Oper mobil:
Gespielt wird Gold nicht nur in der eigens eingerichteten Jugendbühne im Salzburg Museum, sondern geht auch auf Tour: Schulen und Kulturzentren im ganzen Salzburger Land werden die spannenden Wirren rund um den Jungen Jacob und einem Fisch der alle Wünsche erfüllt, hautnah miterleben. Das Märchen handelt von Gier.
In dieser Welt hier, in der wir alles bekommen können, ist das ein interessantes Thema. Was ist wirklich wichtig, wie finden wir echtes Glück? In der Kinderoper Gold können die Menschen nicht alles bekommen. Sie sind sehr arm, denn das Libretto von Flora Verbrugge basiert auf dem Grimm’schen Märchen, „Vom Fischer und seiner Frau“. Eine wesentliche Änderung hat die Holländerin in der Geschichte vorgenommen. Die Hauptperson ist der kleine Junge Jacob, der den Wünsche erfüllenden Fisch aus dem Meer zieht. Ganz bescheiden und vernünftig wünscht er sich Schuhe. Erst die Eltern zu Hause beginnen mit der großen Wunschliste. Schuhe für die ganze Familie, ein Haus, ein Palast. Mit immer neuen Ideen schicken die Eltern Jacob ans Meer. Mit jedem Wunsch wird der Fisch magerer, auch das Meer wird immer düsterer. Der Junge merkt, dass etwas nicht stimmt, aber die Eltern sind unersättlich.
Bereits im Alter von sechs Jahren startete Angelo Pollak seine Musikkarriere – mit einem Hochbegabtenstipendium für Cello (Heinrich Schiff) und Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Margit Klaushofer, die heutige Institutsleiterin der Gesangsabteilung an der MDW, erkannte das Potenzial in seiner Stimme und förderte den jungen Tenor. Heute ist er ein gefragter Konzert- und Opernsänger und bereist die ganze Welt.
Die Stimme des jungen Tenors, so schreibt die Opernwelt, sei betörend schön und mit seiner Ausstrahlung auf der Bühne zähme er sogar Dämonen. Kunst, sagt der Sänger, sei unmittelbar und es sei das, was für ihn das Menschsein ausmacht. Konzerte mit dem Tokyo Symphony Orchestra in Japan, Liederabende mit Sir András Schiff in Italien, die Mozartwoche in Salzburg, Liederabende mit seiner Schwester im Musikverein Wien und dem Tschaikowsky Konservatorium in Moskau zählen zu seinen jüngsten Projekten. Zur Zeit probt er gerade bei der Winteroper Potsdam, gemeinsam mit der Kammerakademie unter Trevor Pinnock und der Regie von Frederic Wake-Walker.
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