Der Hintergrund von Twitter ist faszinierend und zeigt, wie sich die Plattform von einer einfachen Idee zu einem globalen Phänomen entwickelt hat.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Meilensteine:
Gründung und erste Schritte (2006)
Die Plattform wurde im März 2006 von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams entwickelt. Es war anfangs als Nebenprojekt des Unternehmens Odeo gedacht. Twitter sollte als Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur internen Kommunikation für Mitarbeiter der San Francescoer Podcasting-Firma Odeo fungieren.
„Just setting up my twttr“ war der erste Tweet von Jack Dorsey. Die Namensgebung wurde durch das Zwitschern von Vögeln initiiert. Das Gezwitscher von Vögeln ähnelt nämlich kurzen, situativen Nachrichten!
Erste Popularität (2007-2008)
Twitter beginnt durch die South by Southwest Konferenz (jährlich stattfindendes Event/Festival) 2007 an Reichweite und Aufmerksamkeit zu gewinnen. Es wurde als einfache Möglichkeit wahrgenommen, kurze Status-Updates zu teilen und zu veröffentlichen. Der Begriff „Tweet“ und die Nutzung des Hashtags (#) wurden zunehmend populärer.
Wachstum und globale Verbreitung (2009-2010)
Schnell wird Twitter zu einer Plattform der „Echtzeit-Kommunikation“. Internationale Ereignisse, wie die Proteste im Iran 2009, wurden über Twitter als Kommunikationstool verfolgt. Bereits 2010 konnten 100 Millionen Tweets pro Tag verzeichnet werden.
Börsengang (2013)
Twitter ging am 7. November 2013 an die Börse. So wurde es zu einem öffentlich gehandelten Unternehmen. Ebenso bewertete der Börsengang das Unternehmen mit 14,2 Milliarden US-Dollar.
Herausforderungen & Kontroversen (2014-2016)
Wenngleich der Wachstum Twitters nach wie vor gegeben war, stand die Plattform vor Krisen, stagnierende Benutzerzahlen inkludiert und ebenso Herausforderungen, neue Nutzer der App zu gewinnen. Zudem wurde die Plattform mehr und mehr für Shitstorms (Hassreden) und Fake News (Fehlinformationen) missbraucht.
Konzentration auf Sicherheit & Moderation (2017-2019)
Um die Plattform sicherer zu gestalten, entstehen neue Guidelines gegen Belästigung (Harassment) und Hassrede (Shitstorms). Nun wird vermehrt auf die Kontrolle über Inhalte geachtet.
Rücktritt: Jack Dorsey und eine neue Ausrichtung (2021)
Im November 2021 wurde der Rücktritt des Co-Founders Jack Dorsey öffentlich. Parag Agrawal (Informatiker, Ingenieur und Manager) übernahm das Amt und wird somit neuer Chief Executive Officer (CEO). Nun beginnt Twitter sich zunehmend auf neue Funktionen wie Twitter Spaces (Audio-Chats) und Twitter Blue (ein kostenpflichtiges Abonnement) zu fokussieren.
Elon Musk wird CTO (Chief Technology Officer) und Executive Chairman im Jahr 2022!
Elon Musk machte im April 2022 ein Übernahmeangebot für Twitter, welches im Oktober 2022 finalisiert wurde. Seine Übernahme hatte enorme Veränderungen innerhalb des Unternehmens zur Folge – Mitarbeiter wurden entlassen und eine Neuausrichtung der Plattform folgte. Ebenso wurde Twitter in „X“ umbenannt. Verschiedene innovative Features und Veränderungen gehen mit Musks Übernahme einher.
So ist nun eine weniger strenge Moderation von Inhalten gegeben und einige der zuvor gesperrten Konten wurden wiederhergestellt. Dies führt zu mehreren Auseinandersetzungen über die Meinungsfreiheit gegenüber der Fehlinformation – wo ist die Grenze erkennbar?
Der Algorithmus, welcher vorgibt, welche Tweets in den Feeds erscheinen, ist nun ebenfalls anders. Musk hat durchblicken lassen, dass er bestimmte Arten von Inhalten bevorzugt, was jedoch auch zu Unzufriedenheit bei einigen Nutzern führt.
Nach den Entlassungen und den rapiden Änderungen in der Infrastruktur der Plattform kam es mehr und mehr zu technischen Problemen, Ausfällen und einer verschlechterten Benutzererfahrung.
Fazit:
Diese Punkte zeigen, wie Twitter sich von einer einfachen Social-Media-Plattform zu einem wichtigen globalen Kommunikationsmedium entwickelt hat, das sowohl positive als auch kontroverse Auswirkungen hatte. Im Jahr 2022 waren weltweit 237,8 Millionen Nutzer monatlich auf Twitter aktiv. Nach Elon Musk nutzen Stand Mai 2024 600 Millionen Menschen X (vorher Twitter). Für viele scheint X kein täglicher Begleiter zu sein, jedoch lässt sich mit Blick auf die Zahlen sagen, dass ab und zu auf jeden Fall Bedarf bei Usern besteht. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Konkurrenz, z.B. Whatsapp und Instagram entwickeln und, inwiefern X an Bedeutung gewinnt oder verliert.
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