Ein Weinklimaschrank gewährleistet Weingenuss durch adäquate Lagerung

Weinkenner wissen, wie wichtig die richtige Lagertemperatur für Wein ist. Gibt es Weinklimaschränke, in denen man Wein korrekt lagern und gleichzeitig Wein zum Trinken temperieren kann?

BildSchweiz, 09.02.2021 – Weinklimaschränke für den perfekten Weingenuss

Eine möglichst konstante Temperatur ist für die Lagerung von Wein ein unabdingbarer Faktor, dessen Wichtigkeit nicht unterschätzt werden sollte. Bei unsachgemäßer Lagerung kann selbst ein Spitzenwein bereits nach wenigen Jahren ungenießbar geworden sein. Ein für die Lagerung von anspruchsvollen Weinen ausgelegter Weinklimaschrank verhindert derartige Szenarien, so dass man auch edle Tropfen guten Gewissens für lange Zeit aufheben kann.

Trockenes Klima, UV-Licht und Temperaturschwankungen – die größten Feinde der Weinlagerung

Sowohl bei der Lagerung als auch beim Genuss von Wein spielt die richtige Temperatur eine erhebliche Rolle. Möchte man einen Wein lagern, der noch eine Weile reifen soll, ist eine Temperatur im Bereich von zehn bis vierzehn Grad Celsius einzuhalten. Zu beachten ist hierbei, dass der Wein keinerlei Schwankungen ausgesetzt ist, da sich dies negativ auf Geschmack und die Qualität generell auswirken kann.

Ein anderer Negativfaktor ist UV-Licht. Andauernde Einstrahlung von Licht verändert die chemische Struktur des Weins und verändert Farbe und Geschmack innert kurzer Zeit. Wenn Weinflaschen gar direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, wird der zersetzende Prozess massiv beschleunigt. Solcher Wein ist nicht mehr lagerfähig und wird nach einiger Zeit ungeniessbar.

Oft unterschätzt wird die für Wein mit Korkzapfen unabdingbare, genügend hohe Luftfeuchtigkeit. Wein werden liegend gelagert, damit der Korkzapfen von innen immer befeuchtet bleibt. Dies alleine genügt jedoch nicht. Auch von aussen braucht der Korken eine genügend hohe Luftfeuchtigkeit von rund 50% rel. Luftfeuchte oder darüber, damit der Wein nicht von innen nach aussen durch den Zapfen dringt und damit eine Sauerstoffbrücke herstellt. Wenn diese passiert, verdirbt der Wein innert kurzer Zeit.

Aufgrund dieser Umgebungsfaktoren hatten sich in der Vergangenheit Naturkeller für die Weinlagerung bewährt. Diese waren dunkel, kühl und tendenziell feucht. Derartige, für die Weinlagerung gut geeignete Keller werden immer seltener, da heute Keller gedämmt, beheizt und mitunter ausgebaut werden. Deshalb ist ein konstantes, kühles und feuchtes Klima in den meisten Kellern nicht mehr gegeben.
Doch wo soll man heutzutage denn noch Wein lagern? Genau dafür bietet ein Weinklimaschrank die geeignete Lösung.

Unterschiede zwischen Lager- und Trinktemperatur

Es gibt einige Grundsätze, mit denen sich auch Weingenießer auseinandersetzen sollten, die sich nicht als Experten sehen, sondern einfach ab und zu ein Glas Wein schätzen. Einer dieser Grundsätze lautet: Lagertemperatur ist nicht gleich Trinktemperatur.

Wie wir gesehen haben, liegt die Lagertemperatur für Rot- wie auch Weißweine bei 10-14 Grad.
Anders verhält es sich bei der Trinktemperatur, auf welche Weine temperiert werden.

Bei Rotwein hört man immer noch oft die Empfehlung, dass dieser bei Zimmertemperatur genossen werden sollte. Leider stammt dieser Rat noch aus einer Zeit, in der die Durchschnittstemperatur im Haus bei etwa achtzehn Grad lag und nicht wie heute bei über zwanzig. Da sich die Aromen eines vollmundigen Rotweins am besten bei einer Temperatur zwischen sechzehn und achtzehn Grad entfalten, kommt auch der Rotwein-Freund nicht umhin, die Flasche vor dem Öffnen auf die richtige Temperatur zu legen.

Bei Weißwein stellt es sich ein wenig anders dar. Insbesondere die heute vielerorts beliebten, gut ausgebauten Weißweine sollten bei einer Trinktemperatur zwischen zehn und vierzehn Grad genossen werden und nicht, wie vielerorts geglaubt wird, bei Kühlschranktemperaturen von 5-6 Grad. Es gibt natürlich auch einige Weinsorten, wie z.B. Riesling, die gerne ein oder zwei Grad kühler serviert werden.

Ein Weinklimaschrank mit zwei Zonen – Wein temperieren und lagern leichtgemacht

Ein Weinklimaschrank mit zwei Zonen von SWISSCAVE bietet die Lösung für das leidige Temperaturproblem, welches bereits Generationen von Weinliebhabern das ein oder andere Seufzen entlockt haben dürfte.

So kann man beispielsweise in der einen Zone Wein lagern, den man noch eine Zeitlang unangetastet lassen möchte und in der anderen Zone die entsprechende Trinktemperatur für jene Weine einstellen, die nach Herausnahme ohne langes Warten genossen werden wollen. Je nachdem, welchen Weinen der Vorzug gegeben wird, kann man so z.B. bei einer stärkeren Gewichtung von Rotweinen die obere Zone auf 15-16 Grad legen, wo der Rotwein genussbereit temperiert liegt, während die kühlere Zone auf 10° eingestellt wird. Dies erlaubt, Weißweine zu temperieren, während die Weine (rot und weiß), welche noch eine Zeit lang lagern sollen, in der gleichen, kühleren Zone ebenfalls im idealen Lagertemperaturbereich altern und reifen können.

Bei einer Übergewichtung von Sekt und Weißwein andererseits legt man die obere Zone auf 14°C und bewegt sich damit immer noch im guten Lagerungsbereich für Rot- und Weißweine, während die untere Zone auf ca. 7° gestellt wird, so dass selbst Sekt frisch und kühl genossen werden kann. In diesem Szenario wird sowohl der Weiß-, wie auch der Rotwein, der getrunken werden möchte, 10-15 Minuten vorher aus dem Weinkühlschrank entnommen, so dass er atmen und sich die Temperatur um einige Grade erhöhen kann, um ihn dann auf der perfekten Trinktemperatur zu genießen. Ein Ausschenken in genügend große Gläser beschleunigt die Erwärmung des Weins zusätzlich.

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SWISSCAVE AG (2020)
Herr Fabio Bühler
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SWISSCAVE steht für höchsten Anspruch an Weinlagerung und damit für perfekten Weingenuss.
Für die repräsentative Wein-Auslage und Temperierung in Gastro, Restaurants, in Weinshops, oder zu Hause. SWISSCAVE Weinklimaschränke sind nach umfangreichen Kriterien von Weinkennern geplant und erprobt. Ergänzt wird das Angebot durch Humidore. SWISSCAVE Zigarren-Humidore unterscheiden sich von handelsüblichen Produkten durch die umfassende Klimaregelung und Überwachung.

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